Zur letzten Clubveranstaltung des Jahres hatte der 1. Vorsitzende Dieter Suffel zum traditionellen „Kaffee zum Advent“ am 2. Adventsfeiertag in unser Clublokal “Ritter“ geladen. 25 Mitglieder und Freunde des Clubs waren der Einladung gefolgt. Die Kuchentheke, von unseren Damen wiederum hervorragend ausgestattet, ließ keine Wünsche offen. Vielleicht wäre der eine oder andere doch noch der Einladung gefolgt, wenn er vorher darauf einen Blick hätte werfen können. Unser Dank gilt nicht nur den Damen des Clubs, sondern auch der Frau des Hauses, unserem Clubmitglied, Frau Hellriegel, für Ihren tatkräftigen Einsatz. Der 1. Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und bedauerte mit einem Blick auf das Wetter, dass der plötzlich einsetzende Schneefall einige Clubmitglieder vom Besuch der Veranstaltung wohl abgehalten hat. Er erwähnte weiterhin, dass für unsere Clubreise im folgenden Jahr an die Mecklenburgische Seenplatte, die bereits im Vorfeld eine große Resonanz ausgelöst hatte, die Anmeldungen ab sofort entgegengenommen werden. Sein letzter Hinweis galt der ebenfalls schon traditionellen gemeinsamen Veranstaltung mit dem 1. BAC am 06. Januar 2018 im „Ritter“.
Mit einer Kurzgeschichte thematisierte Christine Schweikert das vorweihnachtliche Warten auf das Weihnachtsgeschehen und regte zum Nachdenken an. Mit anhaltendem Applaus dankten die Clubmitglieder. Am frühen Abend fand die Veranstaltung nach und nach ihr Ende. Es war schön sich wieder einmal in Ruhe austauschen zu können.
Am Sonntag, 5. November, ehrte der MSC Bruchsal im Vereinslokal „Ritter“ in Büchenau im Rahmen seiner Matinee die Teilnehmer des Jahres 2017. Zur Siegerehrung der Internationalen Touristikwettbewerbe konnte unser 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, 65 Clubmitglieder und Freunde des Clubs begrüßen. Ebenso herzlich willkommen hieß er den 1. Vorsitzenden des 1. BAC Jürgen Steinbrink, seinen „Vize“ Erich Eisert sowie deren Ehrenvorsitzenden und Geschäftsführer, Dieter Weigand, alle jeweils mit Gattin. Auch die Ehrenmitglieder des MSC Bruchsal, Günter Wagner, Wolfgang Schuffenhauer und Helmut Hellriegel schloss der 1. Vorsitzende herzlich in seine Begrüßung mit ein. Der 1. Vorsitzende des 1. BAC bedankte sich mit einem kurzen Grußwort und wünschte der Veranstaltung einen harmonischen Verlauf. Ein Dank für das wiederum hervorragend gestaltete Ambiente ging an das Team des „Restaurant Ritter“.
Mit der nun folgenden Ehrung hatte dann niemand gerechnet. Für 40 Jahre Mitgliedschaft im ADAC überreichte Dieter Suffel die Urkunde mit Nadel an Heimo Schäfer. Dies lies sich allerdings noch steigern. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Ludwig Landes die Urkunde inclusive Nadel. Mit der Überreichung eines Blumengebindes an die Damen der Vorstandsmitglieder als Dank für Ihr Verständnis dieser ehrenamtlichen Arbeit beendete Dieter Suffel den Begrüßungsteil.
Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahm wiederum unser „Kapellmeister“ Werner Stephan. Nach dem Eröffnungs-Medley und der Begrüßung wurde das Mittagsbüffet eröffnet. Es war geschmackvoll wie immer und ließ keine Wünsche offen. Nach dem Mittagsessen übernahm Dieter Suffel mit Bild und Ton die Auswertung und Siegerehrung der drei Wettbewerbe. Die Gesamteilnehmerzahl mit 180 erreichte zwar nicht den Spitzenwert des Vorjahres, ist aber dennoch mit gut zu bezeichnen.
Dieter Suffel bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihre Teilnahme und gab der Hoffnung Ausdruck, sie im nächsten Jahr wieder begrüßen zu können. Bei einer guten Tasse Kaffee ging im Laufe des Nachmittags die Veranstaltung zu Ende.
Diese herbstlichen Gedanken inspirierten den Vorstand, den Clubhock am 13. 10. als „Oktoberfest“ in unserem Clublokal „Ritter“ zu deklarieren. Frau Hellriegel stellte spontan zum vorgenannten Motto eine Auswahl an Gerichten zusammen, die dem Abend eine echte bayerische Atmosphäre verliehen. Auch das Wetter war uns hold gesonnen. Es bescherte uns den ersten sonnigen Herbsttag im Oktober.
Zu diesem „Oktoberfest“ konnte unser Vorsitzender Dieter Suffel 38 Clubmitglieder und Gäste willkommen heißen. In seinen Begrüßungsworten wies er auf die kommenden Clubveranstaltungen hin: im November die „MSC Matinee“ mit Siegerehrung der Zielfahrt 2017 und den beiden Heimatwettbewerben, im Dezember „Kaffee zum 2. Advent“ mit selbst-gebackenem Kuchen unserer MSC Damen, im Januar den gemeinsam mit dem 1. BAC geplanten „Neujahrsempfang“ sowie die im Juni stattfindende Clubreise an die Mecklenburgische Seenplatte, die schon jetzt bei vielen Mitgliedern regen Zuspruch fand. Besonderen Wert legt Dieter Suffel allerdings auf die notwendigen und vor allem rechtzeitigen Anmeldungen, da diese bei allen anstehenden Terminen für die Planung der Abläufe einfach dringend erforderlich sind.
Auch unsere lieben Frauen hatten ihrerseits einen beträchtlichen Redebedarf. Fazit: Im Freundeskreis sich auszutauschen gehört mit zu den sozialen Kontakten, aus denen wieder neue Kraft geschöpft werden kann. Man braucht einfach ausreichenden mitmenschlichen Umgang, damit es einem gutgeht. Demzufolge kann man mit guten Gewissen sagen: es war ein äußerst gelungener Clubabend, denn erst in den späten Abendstunden verließen die letzten Clubmitglieder das Lokal.
Bei typischem MSC-Wetter war der Tagesausflug in die Eberstadter Tropfsteinhöle ein tolles Erlebnis für die insgesamt vor Ort anwesenden 40 Mitglieder und Freunde. Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist die erste Höhle von überragender Größe im "Unteren Muschelkalk" Süddeutschlands, deren atemberaubende geologische Schönheit uns zu großem Staunen anregte. Das Alter der Tropfsteinhöhle wird auf ein bis zwei Millionen Jahre geschätzt. In dieser Zeit wurde ein Hohlraum beträchtlichen Ausmaßes geschaffen und es entstanden Tropfsteine unterschiedlichster Facetten. Als Stalaktiten hängen sie von der Decke, als Stalagmiten wachsen sie von der Höhlensohle empor, unterschiedlichste Sinterformen verkleiden Decken, Wände und den Höhlenboden - mit der atemberaubenden Geschwindigkeit von circa einem Kubikzentimeter in hundert Jahren können sich diese fantastischen Tropfsteingebilde aufbauen. Durch den sogar rollstuhlgerechten Gang konnten, unter den interessanten Ausführungen unserer Fühererin, Frau Rösche, diese Gebilde aus nächster Nähe betrachtet werden. Durch ihre Erläuterungen über die Entstehung der einzigartigen Gebilde und die phantasievollen Geschichten darüber war der Rundgang ein wahrlich unvergessenes Erlebnis. Beim anschliesenden Mittagessen im nahe gelegenden Restaurant Seeterrasse war diese Faszination immer noch zu spüren. Nach dem ausgezeichneten Essen ging die Fahrt weiter zur Basilika in Walldürn, wo uns Herr Lang zur Besichtigung und Führung bereits erwartete. Durch sein schier unendliches Wissen über die Walldürner Wallfahrtsbasilika St. Georg, auch Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut genannt, war dies wiederum eine hochinteressante und informative Führung. Nach dem Blutwunder von Walldürn 1330, von Herrn Lang ausgezeichnet erzählt, entstand die Wallfahrt nach Walldürn, das zum größten eucharistischen Wallfahrtsort Deutschlands wurde. Da die damalige Kirche zu klein geworden war, entstand durch Lothar Franz von Schönborn der Neubau, so wie wir sie heute sehen können, im Wesentlichen zwischen 1698 und 1714, die barocke Ausstattung folgte bis 1728. Die mit odenwaldtypischen Buntsandsteinen erbaute Wallfahrtskirche wurde am 16. Februar 1962 durch den damaligen Papst Johannes XXIII. zur "Basilika minor" erhoben. Mehr als 80.000 Gläubige besuchen heute jährlich die über 670 Jahre alte Wallfahrt. Nach diesen imposanten Eindrücken erreichten wir gegen 18.00 Uhr wieder die heimatlichen Gefilde und damit endete diese gelungen Tagesausfahrt des MSC Bruchsal.
Wieder einmal war das Wetter für die Verlegung unseres Grillfestes vom Biergarten unter’s Dach verantwortlich. Die kühle und regnerische Witterung - 14°C - ließ einfach keine andere Lösung zu. Einerseits gut, dass wir das Wetter nicht beeinflussen können, andererseits wäre es bei sommerlichen Temperaturen wohl im Biergarten angenehmer gewesen. Dennoch konnte unser 1. Vorsitzender, Dieter Suffel, 44 Clubmitglieder begrüßen. Ein herzlicher Willkommensgruß ging an den 1. Vorsitzenden des 1. BAC, Jürgen Steinbrink, mit Gattin und Sohn. Ein überraschender Besuch, wir haben uns sehr darüber gefreut. Auch die beiden Ehrenmitglieder des MSC, Manfred Warta und Günter Wagner, schloss Dieter Suffel in seinen Willkommensgruß mit ein. Das kurzer Hand in den „Rittersaal“ verlegte Grillbüffet ließ wie immer keine Wünsche offen. Ob Spare Ribs, Hähnchen-schlegel, Hacksteak oder Grillwürstchen, verbunden mit vielerlei Salaten, um nur einiges zu nennen, regten den Appetit zusätzlich an. Hier geht abermals ein Dank an die Familie Hellriegel und ihre Mitarbeiter. Der gute Besuch der MSC-Mitglieder dürfte sicherlich nicht nur am bekannt guten Büffet gelegen haben, sondern auch unverkennbar am Bedürfnis gute Freunde zu treffen und sich miteinander auszutauschen. Gut zu beobachten am regen Tischwechsel. Eine Entwicklung, die hoffentlich anhält und zeigt, dass nicht immer ein Programm von Nöten ist. Die letzten Mitglieder verließen gegen 21.30 Uhr das Lokal.
Der vom Polizeipräsidium Einsatz und der Hochschule für Polizei veranstaltete 32. Kindertag am 27. Juli 2017, von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Polizeiareal Dittmannswiesen 64 war die traditionelle Veranstaltung mit der das Ferienprogramm der Stadt Bruchsal und vieler umliegenden Gemeinden eröffnet wurde. Für Klein und Groß werden jede Menge Spaß- und Mitmach-aktionen, abwechslungsreiche Unterhaltung sowie polizeiliche Informationsthemen angeboten. Mit von der Partie waren in diesem Jahr auch wir vom Motorsport-Club Bruchsal, in Zusammenarbeit mit dem RC Gondelsheim. Bei 7.300 Besuchern in diesem Jahr kam hier viel Arbeit auf uns zu. Vor allem die ganz kleinen Kinder hatten viel Spaß an den batteriebetriebenen Automobilen, so dass sich eine Warteschlange bildete, bevor sie auf dem abgesteckten Parcour ihre Runden drehen konnten, während sich die älteren Jugendlichen mehr für das bereitgestelle Go-Kart und den Fahrsimulator begeisterten. Vielleicht gelingt es uns im nächsten Jahr auch mit dem Go-Kart plus Inklusion fahren zu können. Insgesamt gesehen eine hervorragende und gelungene Veranstaltung, die auch uns 3 MSC-lern (Reinhold Hassis, Christine Schweikert und Dieter Suffel) trotz großen Aufgabenbereichs sehr viel Freude bereitet hat.
Unsere diesjährige Clubreise führte uns nach Kärnten an den Millstätter See. In den Clubnachrichten vom Juni 2017 ging Horst Kretschmer bereits auf den Reiseablauf
ein. Einen fotografischen Rückblick stellte nun unser 1. Vorsitzender, Dieter Suffel, zusammen und präsentierte ihn zum Clubhock am Freitag, 14. Juli. Bedauerlicherweise haben sich am Abend nur
22 interessierte Mitglieder eingefunden. Für seine Präsentation hatte Dieter Suffel ausgezeichnetes Bildmaterial zur Verfügung. Er kombinierte Foto- mit Videoaufnahmen, so dass man den Eindruck
bekam, sich noch mitten im Geschehen zu befinden. Besonders effektvoll wirkte hierdurch die Schiffsfahrt auf dem Millstätter See und der Besuch des Minimundus in Klagenfurt. Die bedeutendsten
Bauwerke aus vielen Kontinenten im Maßstab 1:25 faszinierten auf den Bildern bis ins Detail. Die Fahrt auf der Nockalmstraße, zweifellos eine der abwechslungsreichsten und schönsten Alpenstraßen,
in eindruckvollen Bilder der Berg- und Pflanzenwelt widerzugeben, hätte nochmals einen Clubabend erfordert. Aber allein die bereits gezeigten Bilder hinterließen einen nachhaltigen
Eindruck. Die Diskussionen nach dem Bildervortrag zogen sich noch bis weit in den Abend hinein.
Unsere diesjährige Clubausfahrt (27. Juni – 1. Juli) führte uns nach Seeboden in Österreich an den Millstätter See (siehe auch MSC Clubreisen). 36 Clubmitglieder und Freunde des Clubs starteten am Dienstag, 27. Juni um 06.30 Uhr in Langenbrücken und Bruchsal. Bei gutem Reisewetter, eben MSC Wetter, fuhren wir auf der A8 über Ulm, München, Rosenheim, an Salzburg vorbei und erreichten unseren Urlaubsort gegen 17.30 Uhr. Das obligatorische Sekt-Frühstück der Fa. Wöhrle, von allen schon fieberhaft erwartet, nahmen wir kurz nach München ein.
Am 2. Urlaubstag fuhren wir zunächst entlang des Ossiacher See und besuchten das Benediktiner Kloster mit seiner imposanten Stiftskirche. Eine ortskundige Führerin
begleitete uns. Danach ging es nach Klagenfurt ins "Minimundus". Auf einem 26.000 m² großen Gelände wurden 156
Miniaturmodelle von bekannten Bauwerken vieler Kontinente im Maßstab 1:25 errichtet. Seit seiner Eröffnung besuchten mehr als 15 Millionen Menschen den Park. Der Reinerlös fließt der
Hilfsorganisation „Rettet das Kind“ in Kärnten zu. Die Modelle sind äußerst beeindruckend. Sie sind nicht nur maßstabsgetreu nachgebaut, sondern für den Bau der meisten Modelle wurden auch
Originalmaterialien verwendet. Besonders auffallend sind die Modelle „Petersdom in Rom“ und das „Taj Mahal in Indien“. Danach ging die Fahrt weiter entlang des Wörther Sees, wo wir das
weltbekannte „Schloß am Wörther See“ in Velden besichtigten. Nach einer genüsslichen Kaffeepause fuhren wir zurück nach Seeboden.
Am 3. Urlaubstag war eine Rundfahrt auf dem Millstätter See vorgesehen. Der Millstätter See, einer der wasserreichsten Seen Kärtens, hat Trinkwasserqualität. Seine
Länge beträgt 12 km, seine Breite 1,2 km und seine tiefste Stelle wird mit 141 m angegeben. Die Fahrt führte am sonnigen Nordufer bis nach Döbriach am Seende und am Südufer wieder zurück nach
Seeboden. Es war eine herrliche Fahrt, sonnig, leichte Brise, phantastische Aussichten. Am frühen Nachmittag waren wir wieder zurück. Den Rest des Tages konnte nach dem gemeinsamen
Nachmittagskaffee jeder selbst gestalten.
Am 4. Urlaubstag fuhren wir in den Biosphärenpark „Nockalm“. Unsere Führerin Sigrid begleitete uns wieder. Entlang der 34 km langen Nockalmstraße mit ihren 52
Kehren präsentieren sich die Alpen von ihrer sanften Seite. Der Höhenanstieg liegt bei ca. 2000 m. Das gesamte Nockalmgebiet wird als erdgeschichtliche Rarität eingestuft. Auf der Fahrt
boten sich uns grandiose Naturlandschaften mit Seen und lichten Wäldern sowie wunderbare Ausblicke. An der Glockenhütte auf der Schiestlscharte - in 2.024 m Seehöhe - konnten beim Läuten der
Glocke Wünsche formuliert werden, allerdings nur Fromme. Die Weiterfahrt ging nun zur SILVA MAGICA - den Naturgeheimnissen begegnen - sowie der Austellung “Bäume als Überlebenskünstler“ bevor wir
unser Mittagessen (vorzügliche Auswahl) auf der Zechneralm einnahmen. Danach hielten wir noch am Nockalmhof. Dort konnten wir wertvolle Fossilfunde besichtigen. Zusätzlich wurde uns in
einem 3D-Film „Grüne Inseln im Strom der Zeit“ beeindruckende Landschaften und Tieraufnahmen aus den Nockbergen gezeigt.
Die Rückreise war über die Großglockner-Hochalpenstraße geplant. Jedoch das Wetter wusste dies zu verhindern. Es schneite! Als kleine Entschädigung besuchten wir am
Chiemsee das Bräustübl in Maxlrain. Es war gerade Handwerker- und Trachtenmarkt mit vielen Angeboten, die das Herz unserer Frauen erfreute. Uns Männern schmeckte ein gutes Glas bayerisches
Bier. Nach einer Kaffeepause bei Ulm erreichten wir gegen 18.00 Uhr unsere Heimatorte. Eine abwechslungsreiche, interessante und wissenswerte Reise hatte ihr Ende gefunden.
Für unsere erste diesjährige Ausflugsfahrt am Samstag, 13. Mai 2017, haben wir die Stadt Öhringen gewählt. Sie liegt im Kreis Hohenlohe im Nordosten von
Baden-Württemberg. Der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, begrüßte 32 Clubmitglieder und Freunde des Clubs, die im neuen Bus der Firma Kaspar sich komfortabel nach Öhringen chauffieren ließen. Dort
erwartete uns Stadtführerin Frau Heinz, die uns Wissenswertes über den Kreis, die Stadt - insbesonders über den historischen Stadtkern mit Stadtmauer, Schloss, Stiftskirche - und ihre
Bewohner vermittelte. Insgesamt sehr informativ und gespickt mit interessanten Geschichten. Noch erkennbare Überreste eines ehemals durch die Stadt verlaufenden Limes weisen auf Römische
Geschichte hin. Öhringen bewarb sich als Austragungsort der Gartenschau Baden-Württemberg im Jahre 2016 und erhielt den Zuschlag! Unter dem Motto "der Limes blüht auf" war die Gartenschau
bis zum 9. Oktober 2016 zu sehen. Die Schwerpunkte der Wirtschaft sowohl des Kreises als auch der Stadt liegen auf der elektrotechnischen Industrie, dem metallverarbeitenden Gewerbe und auf
leistungsfähigen Handwerksbetrieben. Ansonsten wird der Kreis geprägt von Landwirtschaft und Weinbau. Nach einem Rundgang durch die geschäftsmäßig gut erschlossene Innenstadt, leider
immer wieder behindert durch den nicht herausgenommen Verkehr, speisten wir gut zu Mittag im Innenstadtlokal Brauerei Gasthof „Krone“.
Am Nachmittag besuchten wir das Kloster „Schöntal“ im Jagsttal. Es ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert mit einer eindrucksvollen
Barockkirche. Abermals erwartete uns eine Führerin, die uns die Geschichte des Klosters bis zur heutigen Nutzung als Bildungshaus der Diözese Rottenburg/Stuttgart erläuterte. Das Kloster bietet
Räumlichkeiten für nahezu alle Festlichkeiten an. Ebenso sind Übernachtungen möglich. Die Zimmer, ehemalige Mönchszellen, als Einzel- und Doppelzimmer buchbar, sind mit komfortatablen
Hotelzimmern vergleichbar. Es sei noch darauf hingewiesen, dass das Land zum Bau des Klosters, seinerzeit eine Spende von Götz von Berlichingen war. Seine Statue befindet sich im Kreuzgang.
Er starb am 23. Juli 1562 „uber etlich und achtzig Jahr alt“ und wurde im Kreuzgang des Klosters Schöntal beigesetzt. Nach Kaffee und Kuchen im Bildungshaus des Klosters ging dann in den
frühen Abendstunden eine sehr informative Ausfahrt zu Ende.
Zum Clubabend am Freitag, 7. April 2017, trafen sich im Clublokal im Ritter 26 Clubmitglieder und Freunde des Clubs. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag
von unserem Vorstandsmitglied Horst Kretschmer, von dessen Thematik nahezu jeder Verkehrsteilnehmer betroffen ist. Nachdem zunächst der Abend mit gemütlicher Plauderei und guten Speisen begann,
wurde unser Clubmitglied Helmut Hellriegel auf Grund seiner längjährigen Verdienste und engagierte Mitarbeit im MSC Bruchsal von unserem 1. Vorsitzenden Dieter Suffel, unter großem Beifall, als
Dank und Anerkennung zum Ehrenmitglied ernannt. Danach erfolgte der angekündigte Vortrag.
Der Dieselskandal, die hohen Abgaswerte und die drohenden Fahrverbote in den Großstädten haben eine kritische Umweltsituation herbeigeführt, welche die Kommunen zum
Handeln zwingt. Bei der Aufarbeitung der durch die Manipulation an den Abgasanlagen der Dieselmotoren herbeigeführten Umweltbelastung stellte sich heraus, dass nicht nur diese, sondern auch die
Benzinmotoren ein Problem mit zu hohen Abgaswerten haben. Allerdings, und auch das ist ein Skandal, war das den Automobilfirmen bereits bekannt und ebenso der Politik. Der sich beim Benzinmotor
steigernde Partikelausstoß hat u.a. seine Ursache durch den neuen Trend im Motorenbau, als Downsizing bekannt, d.h. die Verkleinerung des Hubraumes unter Beibehaltung vergleichbarer Leistungen.
Die damit verbundene Technologie der Turbobenzindirekteinspritzung hat zwar den Vorteil, bis zu 15% Kraftstoff einzusparen, das Motorengewicht zu verringern und weniger CO2 zu produzieren, aber durch eine nicht optimale Kraftstoffluftmischung und dementsprechend nicht vollständiger Verbrennung
vermehrt ultrafeine, gesundheitsschädliche Rußpartikel auszustoßen. Nach den EU-Plänen wird sich das ändern. Die EU will nun auch gefährliche Rußpartikel von modernen Benzinern bekämpfen und hat
die Einführung strengerer Abgastests für alle Neuwagen mit Benzinmotoren ab September 2018 beschlossen. Ein Partikelfilter wird somit Pflicht. Nach der neuen Abgasnorm Euro 6c muss dann bei
0ttomotoren mit Direkteinspritzung der Rußpartikelausstoß um 90% gesenkt werden. Der neue Partikelwert entspricht dann dem gültigen Dieselwert (sechs mal 10 hoch 11 Partikel pro Kilometer). Eine
einjährige Übergangsfrist ist geplant. Für bereits im Verkehr befindliche Benziner liegen noch keine Nachrüstzeiten vor.
Nach angeregten Diskussionen dankte Dieter Suffel Horst Kretschmer für seine Ausführungen zu diesem Thema und gab zum Schluss noch einen Hinweis auf die nächste
Veranstaltung bekannt.
Das traditionelle Frühjahrs-Fischessen des MSC in der Fastenzeit fand diesmal, wie im Vorjahr, im Hopfengarten in Leopoldshafen statt. Die vorzügliche Küche des Speiselokals ließ einfach keine andere Wahl zu. Dementsprechend war auch die Teilnahme, zusätzlich begünstigt durch das frühlingshafte Wetter. Der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, konnte 46 Clubmitglieder und Freunde des Clubs willkommen heißen. Eine lobenswerte Teilnehmerzahl, die man gerne auch bei anderen Clubveranstaltungen begrüßen möchte. Eine exquisit zusammengestellte Speisekarte machte die Auswahl nicht leicht. Ob Lachssteak. Peterfisch mit Currysoße, schwarzes Heilbutt Filet im Speckmandel oder Zanderfilet, alles mit verschiedenen Beilagen, waren eine Augenweite. Bei einem guten Glas Wein ließ es sich dann vortrefflich speisen. Im Laufe des Abends nahm der 1. Vorsitzende drei Club-Ehrungen vor, die auf der zurückliegenden Jahreshauptversammlung infolge Abwesenheit nachzuholen waren. So erhielten Herta Kunle und Rudolf Trimpl die Urkunde mit Nadel für Ihre 40-jährige Mitgliedschaft im ADAC. Eine größere Überraschung war die Verleihung der MSC Clubnadel in Gold für Bernd Strecker sowie die ADAC-Urkunde mit Nadel für seine 50-jährige Mitgliedschaft im ADAC. Im Anschluss erwähnte Dieter Suffel noch, dass auf unserer Clubreise im Juni diesen Jahres zum Millstätter See in Kärnten weiterhin einige Plätze frei wären. Er bat um rasche Buchung. Bei guten Gesprächen verließen die letzten Teilnehmer erst in den späten Abendstunden das Lokal. Eine wiederum gelungene Veranstaltung.
Neben zahlreich erschienen Mitglieder begrüßte unser 1. Vorsitzender sehr herzlich die Ehrenmitglieder des MSC Bruchsal Werner Händel, Wolfgang Schuffenhauer, Manfred Warta und Günter Wagner. Da bei der Jahreshauptversammlung des MSC Bruchsal in diesen Jahr keine Wahlen zum Vorstand anstanden, lag das Hauptaugenmerk auf den Berichten des 1. Vorsitzenden Dieter Suffel, auch in seiner Eigenschaft als Sportleiter, sowie den Ausführungen des Schatzmeisters Werner Seitz und Kassenprüfer Conny Silbermann. Er bestätigte dem Schatzmeister eine absolut einwandfreie Buchführung, die im Ergebnis eine schwarze Zahl aufwies.
Der Bericht des 1. Vorsitzenden begann mit der Feststellung, dass mit Rundschreiben 01/2017 frist- und satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlung ins Clublokal „Ritter“ Büchenau eingeladen wurde. Bei den durchgeführten 16 Clubveranstaltungen war die Resonanz der Mitglieder und Freunde des MSC Bruchsal erneut hervorragend und so konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Dies lag zum eine an den interessanten Themen bei den Treffen im Clublokal „Ritter“ sowie der 2 Tagesfahrten und der schon traditionellen Clubreise, die 2016 nach Lam im Bayrischen Wald führte. Zum anderen waren die durchgeführten Heimatwettbewerbe und Zielfahrt ein Garant für Beteiligungen mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Wahlen der Delegierten und Ersatzdelegierten zur JHV des ADAC Nordbaden verliefen reibungslos.
Der jedoch angenehmste und auch wichtigste Abschnitt des Abends war zweifellos die Ehrung verdienter Mitglieder. Hier standen in diesem Jahr die Frauen im
Vordergrund. So erhielten Brigitte Faulhaber, Gertrud Kneller und Wilma Stricker die MSC-Nadel in Gold mit Urkunde. Aber auch die Herren kamen nicht zu kurz. Reinhold Hassis und Werner Seitz
wurden für Ihre Verdienste die MSC-Nadel in Gold mit Lorbeer samt Urkunde verliehen. Reinhold Hassis erhielt zudem die Urkunde des ADAC für seine 40-jährige Mitgliedschaft.
Eine rege Diskussion entfachte Dieter Suffel bei dem Thema „Zukunft des MSC Bruchsal“. Ausgiebig wurde die Anregung unseres 1. Vorsitzenden zur Einführung einer Jugend-Kartgruppe diskutiert und
im Endeffekt als eine gute Möglichkeit angesehen wieder in den Motorsport einzusteigen.
Mit einem kurzen Ausblick auf die auch in diesem Jahr wieder interessanten Veranstaltungen bedankte sich Dieter Suffel für die rege Beteiligung und wünschte dem Club eine gute Saison.
Zum gemeinsamen Neujahrsempfang trafen sich zum zwölften Mal der 1. BAC und der MSC im Casino der General Dr. Speidel-Kaserne in Bruchsal. 75 Clubmitglieder waren
den Einladungen ihrer Clubvorsitzenden Dieter Weigand und Dieter Suffel gefolgt. Die klirrende Kälte der letzten Tage – am Veranstaltungstag waren es -8 bis -13,5 Grad in der Region – sowie
Erkältungskrankheiten verhinderten eine noch größere Beteiligung, An alle erkrankten Mitglieder ergingen herzliche Genesungswünsche.
Nach musikalischer Einstimmung durch unsere One-Man-Band Werner Stephan und einem Glas Sekt ergriffen die beiden Clubvorsitzenden das Wort und wünschten allen
Clubmitgliedern und Gästen ein erfolgreiches Jahr 2017 sowie Glück und Gesundheit. Ein besonderer Gruß ging dabei an die anwesenden Clubehrenmitglieder Günter Wagner, Wolfgang Schuffenhauer und
Horst Kretschmer. Ein Willkommensgruß ging weiterhin an die beiden Ehrengäste, den Vorsitzenden des ADAC Nordbaden Günter Bolich und seinen Vorstandskollegen Hans Weber. Beide Vorsitzenden
blickten zufrieden auf ein tätigkeitsreiches Jahr 2016 zurück. Auf den kommenden Jahreshauptversammlungen erfolgen dazu nähere Details sowie die Planungen für 2017. Sie wiesen darauf hin, dass
die Clubnachrichten auf den Internetseiten der beiden Clubs nachzulesen sind. Weiterhin betonten die Vorsitzenden, dass Club und Mitglieder zwar viele Erwartungen und Hoffnungen mit ins neue Jahr
nehmen, es sich jedoch nicht vorher bestimmen lässt, was davon realisiert und umgesetzt werden kann, da das Leben von einem nicht beeinflussbaren Wandel betroffen ist. Wichtig bleibe aber eine
positive Einstellung zum Jahresneubeginn. Günter Bolich bedankte sich für die Einladung zur Veranstaltung der beiden Clubs und wünschte in seinem Neujahrsgruß allen Anwesenden ein glückliches
Jahr 2017.
Das anschließende köstliche Buffet ließ keine Wünsche offen. Und so ging bei guter Atmosphäre und regen Gesprächen am frühen Nachmittag eine gelungene
Auftaktveranstaltung zu Ende.