Adventszeit ist seit jeher eine Zeit der Besinnung und des Innehaltens. Sie dient im Wesentlichen der Vorbereitung auf Weihnachten, was auch in der Übersetzung des Wortes Advent – Ankunft - deutlich wird. Zu einem besinnlichen Jahresabschluss hatte der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, in unser Clublokal „Ritter“ in Büchenau geladen. 45 Clubmitglieder und Freunde waren der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung konnte keiner der köstlichen Kuchentheke widerstehen, die wiederum von unseren Damen hervorragend ausgestattet worden ist. Der Kaffee wurde vom MSC Bruchsal übernommen. Die große Überraschung des diesjährigen Advent-Nachmittags war die Einladung des gemischten Sängerchors „Jahrgang 41/42“ aus Untergrombach. Sie stimmten uns mit mehreren Liedern auf die Weihnachtszeit ein. Mit einer Kurzgeschichte thematisierte Christine Schweikert dann das Warten auf Weihnachten und regte zum Nachdenken an. Für ihren Vortrag erhielt sie viel Applaus. Die Clubmitglieder ließen sich dann nicht lange bitten und beendeten zum Abschluss gemeinsam das „Weihnachtssingen“. Dem 1. Vorsitzenden vielen Dank für diese gelungene Einladung.
„Matinee“ wird im Duden als künstlerische Veranstaltung am Vormittag definiert. Bei unserer Matinee, zu der unser 1. Vorsitzender, Dieter Suffel, geladen hatte, lag
der Mittelpunkt jedoch ausschließlich in der Siegerehrung der Jahres-wettbewerbe des MSC Bruchsal. Ob nun die Aufgabenbewältigung auf künstlerischer Ebene lag oder zumindest tangierte, darüber
müsse man noch nachdenken. Dieter Suffel begrüßte am 6. November 65 MSC Mitglieder und Gäste, sowie die Ehrenmitglieder Werner Händel, Günter Wagner, Manfred Warta und Wolfgang Schuffenhauer.
Ebenso herzlich begrüßte er den 1. Vorsitzenden von unserem Partnerclub 1. BAC, Dieter Weigand, und seinen Stellvertreter, Erich Eisert, jeweils mit Gattin sowie den Vorsitzenden des MSC
Schwetzingen, Peter Trier mit Gattin und den Vorsitzenden des Gondelsheimer Rallye Clubs, Mike Paschen mit seinen Vorstandskollegen Volker Graeter, Stephan Hinzmann jeweils mit Gattinnen und
Oliver Schmidt. Nach der Begrüßung unseres Vorsitzenden und den Grußworten der Ehrengäste gab Frau Hellriegel das Mittagsbüffet frei, das wiederum keine Wünsche offen ließ. Vorab gab es jedoch
noch eine besondere Ehrung. Günter Wagner erhielt für seine 50-jährige Mitgliedschaft im MSC Bruchsal ein Präsent sowie die damit verbundene Urkunde.
Dieter Suffel, in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender gleichzeitig auch unser Sportleiter, übernahm nach der Mittagspause Auswertung und Siegerehrung der drei
Wettbewerbe. Insgesamt haben 208 Fahrer daran teilgenommen.
Inland | Ausland | |
1. Platz |
Jürgen Groß, Ostfildern | Hildegard Fugger, Weil am Rhein |
2. Platz |
Veronika Fugger, Weil am Rhein Ludwig Landes, Karlsdorf-Neuthard |
Veronika Fugger, Weil am Rhein |
3. Platz |
Martin Nagel, Stutensee | Ludwig Landes, Karlsdorf-Neuthard |
Dieter Suffel bedankte sich bei allen Teilnehmern und wünschte sich ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Sein Dank ging auch an unseren „Hausmusiker“, Werner Stephan,
für seine ausgezeichnete musikalische Umrahmung. Bei einer Tasse Kaffee ging im Laufe des Nachmittags die Veranstaltung zu Ende.
Zu unserem traditionellen Herbstreffen, am Freitag, 14. Oktober, hatte der MSC zu „Neuem Wein und Zwiebelkuchen“ geladen. Diese genussvolle Einheit wird
in der aktuellen Herbstzeit, wenn der neue Wein trinkfertig ist, in den typischen Weinregionen angeboten. Zu unserem Clubtreffen, der Besuch war sehr erfreulich, konnte der 1. Vorsitzende,
Dieter Suffel, 35 Clubmitglieder begrüßen. Es schien so, als haben die Clubmitglieder nur auf diesen Tag gewartet, denn die Bedienungen kamen mit den Bestellungen nach Wein und
Kuchen kaum nach. Und so kam es dann auch, wie es kommen musste, die Küche meldete ‚Ausverkauft‘. Frau Hellriegel wird wohl künftig sich größere Reserven zulegen müssen.
Zu den kulinarischen Gegebenheiten der Herbstzeit zählen leider auch jahreszeitlich bedingt negative Situationen auf den Straßen, und zwar der Massenunfall und der
Wild-Tierschaden. Auslöser der Massenunfälle sind in der Regel Nebel, Regen, Schnee und Eis sowie die damit verbundene Glätte. Sind mindestens 20 Fahrzeuge in einem Unfall verwickelt und der
Hergang schwer nachvollziehbar, spricht die Polizei von einem Massenunfall. Versicherungstechnisch gilt diese Definition zwar erst ab 40 Fahrzeugen, diese Grenze wird allerdings oft
zurückgestuft. Die Wildunfälle haben ihre Ursachen in den typischen Herbstwanderungen, ausgelöst durch die Brunft- und Paarungszeiten. An den Stellen im Straßenverkehr, die mit dem
Verkehrszeichen „Wildwechsel“ bezeichnet sind, sollte vor allem in den Dämmerungszeiten möglichst unter der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit gefahren werden. Unser Vorstandsmitglied, Horst Kretschmer, referierte zu den beiden Unfallarten mit eindrucksvollen Bildmaterial, gab Erläuterungen zu den verschiedenen Abläufen und zu den
versicherungstechnischen Regulierungen.
Am Donnerstag, 29. September 2016, um 09.00 Uhr trafen sich 12 Clubmitglieder zum Fahrsicherheitstraining auf der ADAC-Anlage in Heidelberg. Blauer Himmel, Sonnenschein, ideale Bedingungen für einen Trainingskurs. Trainingsleiter war Josef Gattringer, der uns bereits mehrfach sicher durch vorangegangene Kurse geführt hatte. Bevor es nun auf die Piste ging, zunächst ein kleiner Einblick bzw. Überblick über die Technik in unseren heutigen Fahrzeugen, die uns nicht nur das Fahren erleichtern, sondern in kritischen Situationen bis zur Unfallvermeidung den Fahrer unterstützen. Die Systeme ABS und ESP seien hier genannt. Sie haben zwar seit langem Eingang in den Fahrzeugbau gefunden, aber deren volle Wirkungsweise ist nicht jedem Fahrzeugführer bekannt. Nach einer lebhaften Diskussion war es dann soweit, es ging auf den Trainingsplatz. Noch einige wenige Instruktionen über den Übungsablauf und der erste Fahrer gab Gas. Ein Slalom wurde mehrfach durchfahren, wobei die Teilnehmer die Geschwindigkeit frei wählen konnten, allerdings mit dem Hinweis, nach und nach etwas zu steigern. Ein gleichmäßiges Fahren ohne Bremsbetätigung sollte jedoch angestrebt werden. Danach folgte das Zielbremsen aus verschiedenen Geschwindigkeiten. Zunächst gab es am Endpunkt noch große Abweichungen, aber mit fortschreitendem Fahren waren hier, wie auch bei den übrigen Fahrübungen, sichtbare Verbesserungen zu beobachten. Höhepunkt war dann das Fahren auf der nassen Gleitfläche. Brems- und Ausweichübungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten wechselten hier ab. Die Hindernisse bestanden aus Wasserfontänen, die, wenn man die Kurve nicht richtig erwischt hatte, für eine Dusche des Fahrzeugs sorgten. Alle Kursteilnehmer waren hier voll konzentriert dabei. Die Belohnung war dann ein fehlerloses Durchfahren des Parcours. Das Bremsen und Abfangen des Fahrzeugs unter kompetenter Anleitung standen im Mittelpunkt des Kurses. Alle Übungen können auf realistische Verkehrssituationen übertragen werden, nur hier war der Fahrer im Schonraum und konnte mehrfach üben bzw. korrigieren, aber auf der Straße wird es ernst. Zum Schluss sprach unser Trainingsleiter noch das Neuste aus dem Verkehrsrecht an. Vor allem wies er auf eine Vielzahl neuer Verkehrszeichen hin. So manche Wissenslücke konnte hier geschlossen werden. Unser Vorsitzender, Dieter Suffel, bedankte sich anschließend bei Herrn Gattringer herzlich für den fachmännisch praktischen und theoretischen Trainingsablauf. Die Kursteilnehmer schlossen sich mit anhaltendem Beifall an.
Das Ziel unserer diesjährigen 2. Tagesfahrt war Großfischlingen in der Pfalz mit Besichtigung der Firma „Pfalz Nudel Gutting“, der Spezialist für Designnudeln.
"Nudeln machen glücklich" heißt die Devise von Gerlinde Thelen, Geschäftsführerin der Firma. Und dass dies bei ihr keine leeren Worte sind, merkt man spätestens
dann, wenn man ihr persönlich begegnet und Ihren Ausführungen bei der Besichtigung aufmerksam zuhört. 36 frohgestimmte Mitglieder und Freunde des MSC erlebten dies hautnah. Ihre Ausstrahlung und
ihr unerschütterlicher Optimismus beweisen, dass Nudeln glücklich machen und haben die Nudel aus dem südpfälzischen Großfischlingen zum weltweit begehrten Design-Produkt und den früheren
Geflügelhof zu einer modernen Teigwarenfabrik werden lassen. Im angeschlossenen Restaurant stärkten sich alle Teilnehmer, um genügend Energie für die anschließende Stadtbesichtigung in Neustadt
zu haben. Unter Führung von Frau Bole wurde es zu einem interessanten Rundgang durch die Altstadt mit seinem Elwedritsche-Brunnen, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, idyllische Innenhöfe,
mediterrane Vegetation, die älteste Weinstube der Stadt, gastliche Häuser, kleine Geschäfte und Galerien – die historische Altstadt lebt. Von der Kellereistrasse aus gelangt man in die
Hintergasse, in der früher viele Gerber ansässig waren. Dem Besucher bietet sich eine fast geschlossene Reihe alter Fachwerkhäuser mit vielen interessanten Details. Wenn man am Ende der
Hintergasse nach links weiter geht, gelangt man über einen hübschen Platz mit einem Mühlstein-Brunnen in die Mittelgasse, in der es viele Handwerker- und Zunftzeichen zu entdecken gibt. Hier
findet man auch die älteste Neustadter Weinstube „Zur Herberge“ (Haus Nr. 3) aus dem Jahr 1595. Mit einem kleinen Umtrunk von Neustädter Wein, kredenzt von Frau Bole war es eine, mit vielen
Detail gespickte gelungene Stadtführung. Dass man sich danach wieder stärken musste, war vorprogrammiert und so endete der Tag im Lobacher Schlössel in Gimmeldingen bei Pfälzer Weinen und
Pfälzer Spezialitäten.
Mit bangen Blicken wurde am Freitag, 12. August die Wetterentwicklung ab den Morgenstunden verfolgt, denn am Abend war das Grillfest im Ritter angesagt, und
ein Grillfest im Saal, ist wie ein Winter ohne Schnee. Am Nachmittag dann die Wende – MSC Wetter, milde 22 bis 24 °C - das Grillfest im Garten war gerettet.
Der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, begrüßte kurz nach 18.00 Uhr 45 Clubmitglieder. Über den guten Besuch freute sich der Vorstand. Es waren auch Clubmitglieder
gekommen, die sonst nicht allzu oft unsere Veranstaltungen besuchen. Wenig später wurde dann das Grill-Büffet frei gegeben, wie immer, von der Küche hervorragend angerichtet, abwechslungsreich
und wohlschmeckend. Dazu ein Bierchen oder ein gutes Glas Wein, besser kann es einem nicht gehen. Dieses gute Stimmungsbild animierte auch zu lebhaften Tischgesprächen. Die letzten Clubmitglieder
verließen erst gegen 22.30 Uhr den Biergarten. Fazit: ein rundum gelungener Clubabend.
Dieter Suffel informierte noch über unsere nächste Veranstaltung am Freitag, 16. September: eine Busfahrt in die Pfalz mit tollen Überraschungen.
Zu unserem Clubhock am Freitag, 8. Juli 2016 um 18.00 Uhr im „Clublokal Ritter“, konnten wir den Pressereferent des 1. BAC, Oberstleutnant a.D. Jürgen Steinbrink, zu einem Vortrag mit dem Thema „Flüchtlinge, eine Herausforderung für die öffentlichen Verwaltungen“ gewinnen. Jürgen Steinbrink wurde aus seinem Ruhestand in die neu geschaffene Abteilung 9 im Regierungspräsidium Karlsruhe zur Bewältigung des enormen Flüchtlingsaufkommens berufen und mit Führungsaufgaben betraut.
Der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, begrüßte an diesem Abend 26 interessierte Clubmitglieder, die sich zu diesem hochaktuellen Thema eingefunden hatten. Der Vortrag
beinhaltete einen umfassenden Einblick in die behördliche Praxis der Kommunen im Umgang mit Flüchtlingen und Asylsuchenden.
Jürgen Steinbrink ergriff zugleich das Wort. Seine Ausführungen basierten auf seinen Erfahrungen aus der über einjährigen Tätigkeit in der neu gegründeten
Stabsstelle. Im Jahre 2015 kamen ca. 476.000 Flüchtlinge nach Deutschland. Die Flüchtlinge werden nach dem „Königsteiner Schlüssel“ auf die Länder verteilt – 2/3 nach dem Steueraufkommen, 1/3
nach der Bevölkerung. Nach dieser Quote nimmt Baden-Württemberg 13% der Menschen auf. Mannheim ist zentrale Landes- erstaufnahmestelle (LEA) für Baden Württemberg. Hier erfolgt die Registrierung
und medizinische Untersuchung und anschließend die Verteilung auf weitere Landeserstaufnahmestellen. Mitte 2015 lagen die Flüchtlingszahlen bei täglich ca. 10.000 Menschen. Dies führte zu
erheblichen Problemen in der Verfahrensabwicklung. Entscheidungen mussten teilweise im Minutentakt erfolgen: Personelle Erfassung, kurzfristige Aufenthaltsräume, medizinische Versorgung, Kranke,
Kleinkinder, Einkleidung, Verpflegung, wer, wohin, Beförderungskapazitäten, Berücksichtigung von Besonderheiten in den Kommunen. Ohne die Bereitschaft von über 100 freiwilligen Helfern war
dies nicht zu bewältigen. Ihnen gebührt ein außerordentliches Dankeschön. Die derzeit tägliche Quote liegt bei ca. 4.000 Personen. Eine Entspannung? Die anschließende Diskussion zeigte auf, dass
nach wie vor das Flüchtlingsproblem die Bevölkerung nachhaltig bewegt.
Dieter Suffel bedankte sich ausdrucksvoll bei Jürgen Steinbrink, ebenso die Mitglieder mit lang anhaltendem Beifall.
Das Ziel unserer Clubreise war in diesem Jahr der Luftkurort Lam im Bayerischen Wald (siehe auch MSC Clubreisen). Am Montag um 08.00 Uhr erfolgte der Start in Bruchsal, wiederum in einem Luxus-Bus der Fa. Wöhrle und mit unserem langjährigen Fahrer Hans Frank. Über die A6 und die A3 ging die Fahrt in Richtung Süden. Unser Vorsitzender, Dieter Suffel, überraschte uns alle mit einem kurzweiligen Quiz, 1. Teil Hinfahrt, 2. Teil Rückfahrt, das lebhaftes Interesse auslöste. Kurz nach Regensburg gab es das bereits erwartete traditionelle „Wöhrle-Sektfrühstück“. In Höhe Passau erreichten wir den Bayerischen Wald, sowie nach einer guten Stunde gegen 15.00 Uhr unser Hotel in Lam „Zum Hirschen“. Nach der Zimmerbelegung und kurzem Ausspannen erwartete uns eine vom Hotel organisierte 1,5-stündige Kutschfahrt durch Lam und Umgebung. Jedoch der Wettergott hatte mit uns kein Nachsehen. Regen, Blitz und Donner ließ die Fahrt abenteuerlich werden. Die Entschädigung gab es dann bei der Rückkehr im Hotel. Bei einem Sektempfang konnten wir uns dann auch innerlich auffrischen.
Am folgenden Tag stand Passau auf dem Programm, die „Dreiflüssestadt“ mit dem weltbekannten St. Stephans Dom. Auf dem Parkplatz an der Schiffsanlegestelle
erwarteten uns zwei Stadtführer. Der Rundgang durch die Altstadt bis zum St. Stephans Dom wurde durch die sachkundigungen Ausführungen zu einem echten Erlebnis. Im St. Stephans Dom hatte
die Fa. Wöhrle für ein halbstündiges Orgel Konzert Karten vorgebucht, es war wunderbar. Sehr beeindruckend war auch die Gestaltung des barocken Innenraumes. Die farblich abgestimmten Fresken und
die Struktur der Prophetenfiguren hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Nach einer kurzen Mittagspause war unser nächstes Ziel das unmittelbar nach der Grenze zu Österreich
gelegene Trappistenkloster „Stift Engelszell“. Einigen Clubmitgliedern war das Kloster aus einer vorherigen Reise bereits bekannt. Der Empfang durch den Abt des Klosters, die Führung und seine
Ausführungen vom Leben in einem Kloster waren sehr aufschlussreich. Für die wirtschaftliche Existenz spielt der Verkauf von klostereigenen Produkten eine wesentliche Rolle. Berühmt
ist der von einem Schweizer Apotheker erschaffene sehr wirkungsvolle Magenbitter, dessen Rezept als Geheimnis gehütet wird. Die Grundlage bilden 43 Kräuter und Gewürze. Der kleine Laden
verzeichnete einen regen Besuch.
Das Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck besuchten wir am Mittwoch. Der Bay. Wald kann u.a. auch auf eine seit Jahrhunderten alte Tradition der Glasherstellung und
Glasbläserkunst verweisen. In Arnbruck hatten wir die Gelegenheit hautnah zu erleben, wie aus einem glühenden Klumpen Glas eine Vase gefertigt wurde. Bei einem Gang durch die
Ausstellungshallen konnten wir weiterhin die unwahrscheinliche Vielfalt von Kunsthandwerkern hergestellten Glasprodukte bewundern. Das eine oder andere Stück fand dabei seinen Weg nach Bruchsal.
Auch die Spirituosenherstellung hat im Bay. Wald Tradition. Am frühen Nachmittag besuchten wir in Bad Kötzting die Schnapsbrennerei „Bärwurz Quelle“. Nach einem interessanten Einführungsvideo
wurden uns fünf verschiedene Bärwurzprodukte - Kräuterliköre - gestaffelt von 20% bis 60% Vol. zum Verkosten angeboten. Niemand verließ ohne ein Mitbringsel die Brennerei.
Keine Reise in den Bay. Wald, ohne nicht den Arber zu erklimmen. Das Wetter war durchwachsen, besserte sich jedoch im Laufe des Tages. Für diese Fahrt hatten wir
einen ortskundigen Führer an Bord. Auf der Fahrt zum Arber besuchten wir mehrere bekannte Orte, jeweils über Land und Leute von unserem Führer fachkundig kommentiert. Am Arber angekommen, gab es
nun zwei Möglichkeiten die Gipfelregion zu erreichen. Wir entschieden uns ausnahmslos für den direkten Aufstieg, und zwar für den mit der Gondel! Oben angekommen wählten einige den Weg bis zum
ersten Gipfel (der Arber hat vier Gipfel), die Übrigen suchten das Panorama-Restaurant auf, es war eben ein bisschen windig und ein klein wenig kühl! Schlussendlich trafen wir uns dann wieder
alle im Panorama-Restaurant, stärkten uns mit einem Gipfelvesper und genossen die leider etwas eingeschränkte Aussicht. Treffpunkt zur Abfahrt war an der Talstation vereinbart. Und es kam,
wie es bereits schon einmal auf einer unser Reisen vorgekommen ist, es fehlten zwei Damen. Sie hatten den Abstieg zu Fuß gewählt und sich prompt verlaufen. Zum guten Glück trafen wir sie wenig
später noch im Nahbereich der Talstation an.
Auf der Rückfahrt war der 2. Teil unseres Quiz zu lösen. Gesamtsieger wurde Frau Wiedemann und Frau Schiemer. Der erste Preis waren drei Flaschen Wein. Die
Mittagspause wurde in Nürnberg im „Bratwurst-Röslein“ genommen. Ein traditionelles und weithin bekanntes Lokal in der Innenstadt. Zum Abschluss dieser unvergesslichen Clubreise besuchten wir noch
den „Besen“ des Weingutes Seeger in Abstatt. Unser Dank geht an Dieter Suffel und Manfred Warta für die Vorbereitung und Durchführung unserer „Clubreise
2016“.
Die erste diesjährige Tagesfahrt führte uns am Samstag, 9. Mai 2016, nach Esslingen am Neckar, große Kreisstadt und zugleich zweitgrößte Mittelstadt
Baden-Württembergs. Sie liegt an einer Engstelle des Neckartals, 10 Km südöstlich von Stuttgart und besteht aus 24 Stadtteilen. Die erst urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 777. Die
weitere Entwicklung der Stadt ist von bewegter Geschichte geprägt. Durch Zuzug und Industrialisierung wuchs die Bevölkerung schnell auf heute ca. 90.000 Einwohner. Der überwiegende Teil des
Innenstadtbereichs wurde in den letzten Jahren als Fußgängerzone gestaltet. Zusammen mit den restaurierten Fachwerkhäusern entwickelte sich die Stadt Esslingen zu einer Perle am Neckar.
Nachdem uns während der Fahrt unser 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, mit Legenden und Sagen der Stadt Esslingen unterhielt, hatten wir gegen 10.00 Uhr den Stadtkern erreicht. 28 interessierte
Clubmitglieder, eingeteilt in zwei Gruppen, ließen sich nun von ortskundigen Führern über den wunderschönen Altstadtbereich informieren. Nach nur wenigen Schritten gab es immer wieder Neues und
Interessantes zu bewundern. Bei herrlichem Sonnenwetter verging die Zeit wie im Fluge. Für unseren Vorsitzenden war die Fahrt gewissermaßen ein Heimatbesuch, denn Esslingen ist seine
Geburtsstadt. Die Esslinger Burg, das Wahrzeichen der Stadt, überragt die historische Altstadt von Esslingen mit ihrer charakteristischen Silhouette von Hochwacht, Seilergang und Dickem Turm –
und war doch zu keiner Zeit eine Burg. Ritter und Prinzessinnen haben nie auf der Esslinger Burg gewohnt. Mitten im Stadtkern sind drei markante Kirchen auffallend: die älteste und große
Stadtkirche St. Dionys, an dieser Stelle der heutigen Stadtkirche wurde schon um 700 der erste Kirchenbau, die St. Vitaliskirche, errichtet. Die Reliquien des heiligen Vitalis, vielleicht auch
Reliquien des heiligen Dionysius, die sich in Esslingen befanden, führten zur Entwicklung eines Marktes und einer Wallfahrt, so dass die erste Vitaliskirche schließlich einer größeren weichen
musste. Der Südturm neigte sich allmählich um 56 Zentimeter in Richtung Süden. Dem versuchte man in den Jahren 1643 bis 1650 durch den Einbau zweier Holzbrücken mit eingezogenen Ketten zwischen
den beiden Türmen zu begegnen. Die untere Brücke wurde 1859 beseitigt, die obere 1900 durch eine holzverkleidete Stahlkonstruktion ersetzt. Außerdem hatte der Südturm 1723 Strebepfeiler und
Vormauerungen erhalten wie einst schon der Nordturm. Die Frauenkirche in Esslingen gilt als eines der hervorragenden Bauwerke der südwestdeutschen Spätgotik und als eine der ältesten
Hallenkirchen Schwabens. Sehenswert sind die zwei Portale Weltgericht und Marienleben. Das ursprüngliche Baumaterial für die Frauenkirche war Schilf- und Stubensandstein aus der Gegend, der
schnell verwittert zumal in der heutigen aggressiven Luft. Ständig mussten und müssen Teile ersetzt werden. Man verwendete dazu Oberkirchner Sandstein, Kalkstein und Muschelkalk. So ist bis heute
eine Bauhütte in Betrieb. Das katholische Münster St. Paul, eine Klosterkirche der Dominikaner gilt als älteste erhaltene Bettelordenskirche Deutschlands. Das neben der Kirche gelegene
Klostergebäude hingegen wurde seit den Tagen der Reformation als Waisenhaus und Schule genutzt und beherbergt heute die Waisenhofschule.
Der Ortskenntnis unseres 1. Vorsitzenden verdankten wir dann auch ein uriges Lokal „Weinkeller Einhorn“. Zum Abschluss des Besuches in Esslingen ging’s noch auf die Burg. Vom Seilergang hatte man einen hervorragenden Ausblick auf den alten Stadtkern Esslingens sowie über das Neckartal.
Die Rückfahrt führte uns in den Naturpark Stromberg-Heuchelberg im kleinen Waldenserort Großvillars. Die Geschichte der Waldenser begann vor ca. 800 Jahren. Unter dem Wahlspruch Lux lucet in tenebris „Das Licht leuchtet in der Finsternis“ entstand die Religionsgemeinschaft. Ihr Stammvater war ein Mann, der unter dem Namen Petrus Waldus die Waldenserbewegung begründete. Im Jahre 1699 entschloss sich der württembergische Herzog, Eberhard Ludwig aus Ludwigsburg, 3.000 Glaubensflüchtlinge aus den französisch-savoyischen Alpen in seinem Land aufzunehmen. Um 1715 fand der Gottesdienst in Großvillars in einer Kirchenbaracke statt, bevor 1716 eine erste Kirche im Fachwerkbau errichtet wurde. Zwischen 1748 und 1752 baute man mit Hilfe der reformierten Kirche von England und Niederlande eine neue Kirche aus Stein. Die dortige Besenwirtschaft im Weingut Kelterhof war unser Ziel. Für ihre vorzügliche Gastronomie weithin bekannt; ein würdiger Abschluss für einen ereignisreichen Tag.
Ein Jubiläums-Galakonzert der Extraklasse gab das Polizeimusikkorps Karlsruhe am Freitag, 29. April 2016 in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut aus Anlass von drei Jubiläen: 50 Jahre Lions Club Karlsruhe-Baden, 35 Jahre Polizeimusikkorps Karlsruhe und 25 Jahre musikalische Leitung des Polizeimusikkorps durch Dirigent Heinz Bierling. Das Konzert war mit 900 Besuchern ausverkauft. Der MSC als Mitglied des Fördervereins, besuchte mit dem 1. Vorsitzenden, Dieter Suffel, und 28 Clubmitgliedern die Veranstaltung. Die starke Präsenz des MSC Bruchsal fand Beachtung in der Begrüßung.
Der Lions Club Karlsruhe–Baden ist der zweitälteste Club in Karlsruhe, deren freiwillige Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, sich den gesellschaftlichen
Problemen unserer Zeit zu widmen. Die Geburtsstunde des Polizeimusikkorps war der 11. Mai 1981 im Keller des Polizeipräsidiums Karlsruhe. 21 Hobbymusiker schlossen sich zusammen, um künftig
ehrenamtlich zur Imagepflege der Polizei und zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Polizei beizutragen. Das Musikkorps hat sich in den Folgejahren mit über 70 Aktiven zum bundesweit größten
Polizeiorchester entwickelt. Im europäischen Ausland und in den USA erwies es sich als Botschafter der Stadt Karlsruhe und der Polizei. Der Dirigent Heinz Bierling hat im März 1991 die
musikalische Leitung übernommen. Als ehemaliger Leiter des Luftwaffenmusikkorps verfügte er über die entsprechende Erfahrung, um die Hobbymusiker zum “Orchester mit Studioreife“ heran zu führen.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Lions Clubs, Roland Lay, in dessen Rede der MSC Bruchsal mit seinen Teilnehmern erwähnt wurde und des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe. Dr.
Mentrup, ließ die Big Band die enorme Bandbreite ihres Repertoires über uns ergehen. Klassik, Operette, Musical wechselten im Programm ab. Die Soloauftritte der beiden Sängerinnen, Susanne
Kunzweiler und Claudia Pontes gingen einem buchstäblich unter die Haut. Ebenso der Gesangssolist Toni Bertsch, der mit seiner markanten Stimme im Stile von Elvis Presley begeisterte. Ein
unvergessenes Konzert !
Das Schlusswort ergriff der Präsident des Polizeipräsidiums Karlsruhe, Günther Freisleben. Er bedankte sich bei allen drei Jubilaren für ihr soziales Engagement im Dienste der Gesellschaft. Ein
besonderer Dank ging an den Vorsitzenden des Polizeimusikkorps, Anton Gramlich. Er ist nicht nur Gründungsmitglied sondern auch als Organisator und Motivator absoluter Erfolgsgarant des
Musikkorps.
Zum Clubhock am Freitag, 8. April, konnte der 1. Vorsitzende Dieter Suffel 32 interessierte Mitglieder begrüßen. Über die rege Teilnahme zeigte sich der Vorstand sehr erfreut, zumal es an diesem Abend um aktuelle verkehrstechnische und versicherungsrelevante Bereiche ging, mit denen wir ständig konfrontiert werden. Vortragender war unser Vorstands-mitglied Horst Kretschmer. Hier eine Kurzfassung seiner Referate.
Zuerst ging er auf das heiß diskutierte Thema "Dashcams als Beweismittel erlaubt oder verboten?" ein. Die kleinen Videokameras, am Armaturenbrett oder an der
Windschutzscheibe befestigt, die während der Fahrt ständig das Verkehrsgeschehen aufnehmen, korrellieren derzeit noch mit dem Datenschutz. Andererseits liegen bereits zahlreiche Gerichtsurteile
vor, die die Videoaufnahmen vor Gericht anerkannten, wenn die Beweislage unklar war und ein gerechtes Urteil nur mit Hilfe des Videos herbeigeführt werden konnte. Es liege weder eine Verletzung
des Datenschutzes noch der Persönlichkeitsrechte von Verkehrsteilnehmern vor, so die Richter. Aufklärung hätte Vorrang vor Individualschutz. Auch der diesjährige Verkehrsgerichtstag in Goslar
beschäftigte sich mit dem Problem der Dashcams. Eine gesetzliche Regelung ist zwingend erforderlich.
Schlüsselloser Zugang zum PKW und schlüsselloses Starten, genannt "Keyless Go System", wird seit Jahresfrist von den Automobilfirmen als Sonderausstattung angeboten. Der Schlüssel bzw. der
Signalgeber sendet ständig einen Funkwellenbereich von ca. 5 m aus, ebenso der PKW. Nähert sich nun der Fahrer seinem Fahrzeug, so dass beide Funkwellenbereiche aufeinander treffen, überprüfen
sich beide Sender gegenseitig. Stimmen die vom Werk eingegebenen Codes überein, entriegeln die Türen automatisch, ebenso umgekehrt, wenn der Fahrer sich entfernt, werden die Türen automatisch
verriegelt. Auch das Starten ist nun kein Problem, wenn die Übereinstimmung vorliegt. Der Start erfolgt durch Drücken einer Taste am Armaturenbrett und ebenso umgekehrt, wenn der Motor
ausgeschaltet wird. Die Technik ist zwar Top, aber von den Kriminellen leicht zu überwinden. Mit einem Scanner und einem Transmitter loggen sich die Täter in die Funkwellenbereiche ein und
entwenden schlüssellos das Fahrzeug. Zusätzliche Sicherheitssysteme werden zwar bereits auf dem Markt angeboten, insgesamt ist das System jedoch eine teure Angelegenheit.
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben ist, um ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Die Prämie richtet sich nach
statistischen Werten. Das ändert sich jedoch abrupt, wenn der Versicherte das 60. Lebensjahr überschreitet. Den Senioren wird unterstellt, mit zunehmendem Alter steigt ihre Unfallbeteiligung und
die Schadensregulierung. Dementsprechend steigen die Prämien. In der Altersgruppe über 80 Jahre bis knapp über 100%. Die Presse formulierte „Abzocke im Alter“. Um sich gegen diesen Beitragsnepp
zu wehren, sollte man die Versicherungen untereinander vergleichen und die Tarifmerkmale überprüfen. Im gleichen Zug ging Horst Kretschmer auch auf die Reisekranken-Versicherung für Senioren ein.
Auch hier werden die Senioren zur Kasse gebeten. Der Alterszuschlag bewegt sich vom doppelten bis zum fünffachen des Grundbetrages. Durch Wechsel der Versicherung und Überprüfung der Leistungen
ergeben sich auch hier Einsparmöglichkeiten.
Zum Schluss noch ein Blick auf den Mietwagenverleih für Senioren. In Europa gibt es keine Landesregelung für das Höchstalter. Die Regelungen werden von den Autovermietern festgelegt. Sie liegen
im Schnitt bei 75 Jahren. Ausnahmen sind möglich bei höheren Prämien und ggf. durch Vorlage einer Bescheinigung über unfallfreies Fahren in den letzten fünf Jahren. Einzelabsprachen werden
empfohlen. Zum Abschluss zeigte Horst Kretschmer noch einen zehnminütigen Videofilm über Unfallszenen aus dem Dashcambereich, der nachhaltigen Eindruck hinterließ.
Im Rahmen unseres traditionellen Fischessens wurde unser Clubmitglied Günter Schweikert für sein 50-jähriges Clubjubiläum ausgezeichnet. 50 Jahre im selben Club, 50 Jahre dasselbe Hobby, 50 Jahre wiederkehrende Veranstaltungen, Clubfeste etc. Wer nicht müde wird, sich 50 Jahre für den Club und dessen Belange einzusetzen und zu unterstützen dem gebührt Respekt und Dank. Die Ehrung wurde vom 1. Vorsitzenden Dieter Suffel vorgenommen. Er überreichte Günter Schweikert die Ehrenurkunde und wünschte ihm für die kommenden Jahre alles Gute und weiterhin beste Gesundheit. Auch die Clubmitglieder dankten Günter Schweikert mit anhaltendem Beifall. Unser diesjähriges Fischessen haben wir ins Haus der Fischspezialitäten „Im Hopfengarten“ in Leopoldshafen verlegt. 47 Clubmitglieder und Freunde des Clubs folgten der Einladung. Der 1. Vorsitzende, Dieter Suffel, bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme. In seinen Begrüßungsworten wies er u.a. auf folgende Veranstaltungen hin, auf den Tagesausflug nach Esslingen am Neckar am Samstag, 7. Mai 2016 sowie auf noch freie Plätze unserer Clubreise vom 6.-10. Juni nach Lam im Bayerischer Wald. Die Anfahrt an das in idyllischer Lage direkt am See liegende Restaurant erfolgte diesmal nicht gemeinsam mit dem Bus, sondern jeder fuhr mit dem eigenen PKW. Es geht ein Dank an die Clubmitglieder, die „Nichtmotorisierte“ mitnahmen. Das Ambiente in den gemütlichen, maritim dekorierten Räumen kam bei den Clubmitgliedern ausgezeichnet an. Ebenso die angebotenen Fischspezialitäten, auf einer allerdings verkürzten Speisekarte, wurden von den Clubmitgliedern mit vortrefflich bewertet. Ein wiederum gelungenes Clubtreffen ging in guter Atmosphäre und interessanten Gesprächen zu Ende.
Zur Jahreshauptversammlung hatte der Vorstand zum 12. Februar in unser Clublokal „Ritter“ eingeladen. 35 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung. Als Gast begrüßte unser 1. Vorsitzende Dieter Suffel Herrn Weber, Vorstandsmitglied des ADAC Nordbaden für Ortsclubsangelegenheiten, sowie unsere Ehrenmitglieder Werner Händel, Wolfgang Schuffenhauer und Günter Wagner. In einer Schweigeminute gedachte die Versammlung den verstorbenen Clubmitgliedern Hans Seitz, Wolfgang Nehr und Dr. Alfred Götzmann.
In seinem Jahresbericht ging der 1. Vorsitzende auf ein sehr erfolgreiches Jahr ein. Bei den insgesamt 16 Veranstaltungen waren die Heimatwettbewerbe, der mit dem 1. BAC gemeinsam veranstaltete Jahresempfang, die Clubreise im Juli nach Abano Therme sowie die Matinee im November die Höhepunkte im Jahresprogramm. Mit dem Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen für 2016, bei dem auch hier wieder die Clubreise nach Lam im Bayerischen Wald den Höhepunkt bilden dürfte, beendete Dieter Suffel seinen Bericht.
Eine erfreuliche Bilanz konnte dem Bericht des Schatzmeisters, der infolge entschuldigter Abwesenheit durch unseren 1. Vorsitzenden vorgetragen wurde, entnommen werden. Die Ein- und Ausgaben hielten sich die Waage, so dass kein Minus zu verzeichnen war. Die Kassenprüfer, Conrad Silbermann und Bernd Strecker, bescheinigten dem Schatzmeister eine gute und fehlerfrei Buchführung. In seiner Funktion als Sportleiter ging Dieter Suffel dann nochmals auf die Heimattwettbewerbe sowie die Zielfahrt ein. Mit 192 Teilnehmern ist dies ein Zuwachs von 15,7%. Eine erfreuliche Entwicklung, zumal die Kosten durch Sponsoren (Inserate) und Nenngelder schwarze Zahlen liefern.
Jeweils am Tag der „Heiligen Drei Könige“ - am 6. Januar um 11.00 Uhr - treffen sich traditionell die beiden Bruchsaler Automobilclubs, der MSC und der 1. BAC im Clublokal „Ritter“ in Büchenau zum gemeinsamen Neujahrsempfang. Ausrichter war turnusgemäß der MSC Bruchsal. Insgesamt 95 Clubmitglieder waren der Einladung der beiden Vorsitzenden, Dieter Suffel und Dieter Weigand, gefolgt. Mit einem Glas Sekt wurde gemeinsam auf das Neue Jahr angestoßen. Herzlich begrüßt wurden auch der Vorsitzende des ADAC Nordbaden, Günter Bolich, und der Vorsitzende des MSC Schwetzingen, Peter Trier, jeweils mit Gattin.
In ihren kurzen Ansprachen wiesen Dieter Suffel und Dieter Weigand auf eine erfolgreiche Clubarbeit 2015 hin und wünschten dem kommenden Jahr einen ebenso guten Verlauf. Detaillierte Ausführungen zum abgelaufenen Jahr 2015 erfolgen auf den Jahreshauptversammlungen der beiden Clubs.
Noch vor dem gemeinsamen Mittagessen besuchten uns die Sternsinger von Büchenau. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Kinder in Not weltweit“. Mit einer noblen Spende von den Vorständen der beiden Clubs sowie von den Clubmitgliedern bedankten sie sich mit mehreren ‚Liedchen‘. Der Mittagstisch war von der Fam. Hellriegel wiederum vorzüglich vorbereitet. Bei guter Hintergrundmusik von unserem ‚Hausmusiker‘ Werner Stephan ließ es sich gut speisen. Bei einem Glas Wein und interessanten Tischgesprächen zog sich der Empfang bis in den Spätnachmittag hinein.